Holzarten / Holzsorten, die von AvM® für Möbel und Einrichtungen verwendet werden!
Holz ist ein Naturprodukt. Farb- und Maserungsabweichungen sowie andere wuchsbedingte Merkmale kennzeichnen den Werkstoff Holz in seiner Einmaligkeit als natürlich gewachsenen Werkstoff. Jedes Stück Holz ist ein Unikat.
Grundsätzlich verzichtet AvM®-Möbel auf Tropenholz, denn Tropenholz ist ökologisch nicht vertretbar.
Wir verarbeiten einheimisches Holz:
Wie Robinie, Kernbuche, Buche, Eiche, Eiche geräuchert, Rüster (Ulme), Ahorn (Maple), Kirschbaum (Cherry), Nussbaum (Nut) ist Wallnussholz und Nussbaum mit Splint (gelblicher Streifen), Arvenholz (Zirbenkiefernholz/Zirbe), Kiefer, Fichte, Tanne, Maulbeere und viele andere Holzarten wie Birne, Apfel, Pflaume etc. Auch Betten aus Zirbenholz sind sehr beliebt.
Die Holzarten Eiche, Kirsche europäisch, Esche und Nuss, bei denen Chairbert steht, werden für die Chairbert-Holzliege verwendet.
Der Verzicht auf Schädlingsbekämpfungsmittel ist uns wichtig.
Wir fertigen unsere Möbel in handwerklicher Tradition auf höchstem technischen Niveau.
Die optimale Luftfeuchtigkeit für Massivholzmöbel in Innenräumen liegt zwischen 50 % und 60 %.
Die AvM® Antiquitäten von Morgen® aus der Produktion der Holzmanufaktur werden gefertigt aus: Kernbuche, Buche, Eiche, Wildeiche, Ahorn (Maple), Kirschbaum (Cherry), und Nussbaum (Wallnuss mit oder ohne Splintholz)Kernbuche
Buche
Eiche Chairbert
Eiche wild
Rüster (Ulme bzw. Rüster ist dasselbe Holz)
Ahorn (Maple)
Kirschbaum (Cherry)
Nussbaum Chairbert
Nussbaum mit Splint (gelblicher Streifen oben)
Nicht alle Holzarten, die wir verarbeiten, sind hier abgebildet.
Die nachfolgend abgebildeten Holzarten sind unbehandelt.
Ahorn
Nussbaum amerik.
(oben geölt) Chairbert
Birke
Eiche Chairbert
Weißeiche
Roteiche
Esche Chairbert
Fichte
Kiefer
Kirsche euro Chairbert
Lärche
Nussbaum franz.
Oregon Pine
Buche gedämpft
Buche weiß
Tanne
Pflaume
Rüster (Ulme)
Nussbaum Maser
Vogelaugenahorn
Birken Maser
Birnbaum
Eibe
Weymouths-Kiefer
Black Cherry
Riegelahorn
Mooreiche
Pappel
Eucalyptus
Die natürliche Dauerhaftigkeit bei Holz
Die natürliche Dauerhaftigkeit beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Holzes gegen holzzerstörende Pilze.
Nach DIN EN 350-2 erfolgt die Klassifizierung anhand von Dauerhaftigkeitsklassen für die „natürliche Dauerhaftigkeit von Vollholz“.
Es sind fünf Klassen definiert: von "sehr dauerhaft" (Klasse 1) bis "nicht dauerhaft" (Klasse 5).
Klassen (fett: kein Tropenholz)
1. sehr dauerhaft: | Robinie, Bilinga, Maobi, Macaranduba, Cumarú, |
asiatisches Teak (Teak aus Plantagenwirtschaft erreicht oft nur Klasse 3) | |
2. dauerhaft: | Edelkastanie, Eiche, Bongossi, Merbau, Wengé, Bankirai |
3. mäßig dauerhaft: | Mahagoni, Kasai, Bintangor, Douglasie, Lärche, schwere Kiefernhölzer |
4. wenig dauerhaft: | Fichte, Tanne, Ulme, gelbes Meranti |
5. nicht dauerhaft: | Linde, Buche, Birke, Esche, weißes Meranti |
Holz im Außenbereich sollte besonders witterungsbeständig sein, daher kommt Holz der Klassen 1 und 2 zum Einsatz.
Greenpeace veröffentlicht Recherche zu Tropenholz in deutschen Bau- und Holzmärkten (07.05.2008)
Urwaldkiller Holzhandel
Greenpeace veröffentlicht Recherche zu Tropenholz in deutschen Bau- und Holzmärkten Mainz, 7. 5. 2008 - Bundesweit werden in Baumärkten und Holzhandlungen Produkte aus illegaler Urwaldabholzung verkauft. Das ist das Ergebnis einer Recherche, die Greenpeace in den vergangenen drei Monaten im deutschen Holzhandel durchgeführt hat.
Die in 700 Geschäften gefundenen Produkte aus beispielsweise Teak, Bangkirai oder Akazie stammen zu großen Teilen aus Urwaldraubbau sowie Plantagen, für die Urwald zerstört wurde. Greenpeace-Aktivisten präsentieren die Ergebnisse der Recherche heute vor dem Tagungsgebäude der Umweltministerkonferenz in Mainz. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will hier mit den Umweltministern der Bundesländer die deutsche Position zum kommenden UN-Urwaldgipfel (Convention on Biological Diversity) formulieren.
Greenpeace fordert Gabriel auf, sich im Vorfeld der Konferenz für ein europäisches Urwaldschutzgesetz einzusetzen, das den Handel mit illegalem Holz unter Strafe stellt.
"Nur ein europaweites Urwaldschutzgesetz kann verhindern, dass die letzten Regenwaldparadiese Amazoniens und Indonesiens als billige Holzwaren verkauft werden", sagt Corinna Hoelzel, Urwaldexpertin von Greenpeace." Von Liegestühlen bis Fensterrahmen - der deutsche Holzhandel bietet das ganze Sortiment aus Urwaldzerstörung an. Deutschland trägt damit einen erheblichen Teil zur weltweiten Urwald- und Klimazerstörung bei.
Das meiste Tropenholz haben die Holzdetektive von Greenpeace bei Bodenbelägen wie Parkett, Dielen und Terrassenböden gefunden. Auch für Möbel und Gartenmöbel wird oft Tropenholz ohne Nachhaltigkeitszertifikat verwendet.
Die am häufigsten entdeckten Holzarten aus Urwaldzerstörung sind Teak, Merbau und Jatoba, gefolgt von Wengé und Bangkirai. In Deutschland bieten vor allem die Firma HolzLand und die Baumärkte Hammer und Hagebau unzertifiziertes Tropenholz an.
Nur das von allen Umweltverbänden anerkannte Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) garantiert Holzprodukte aus ökologisch und sozial gerechter Waldwirtschaft.
Die Europäische Union setzt mit dem Wald-Aktionsplan bisher nur auf freiwillige, bilaterale Verhandlungen mit einzelnen Entwicklungsländern. Zwar wird derzeit eine neue Gesetzesvorlage von der EU-Kommission ausgearbeitet, die diese freiwilligen Abkommen ergänzen soll. Aber die deutsche Bundesregierung unterstützt diese Initiative für ein Urwaldschutzgesetz bislang nicht. "Als Gastgeberin des UN-Urwaldgipfels in Bonn erwarten wir auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr Engagement gegen die illegale Ausbeutung der Urwälder", sagt Hoelzel.
Der illegale Einschlag ist verantwortlich für Korruption, Menschenrechtsverletzungen sowie organisierte Kriminalität in den Urwaldländern und sorgt für enorme Umweltprobleme. Seltene Tier- und Pflanzenarten verlieren ihren Lebensraum und der in den Wäldern gespeicherte Kohlenstoff gelangt als klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre.
Ein Fünftel der globalen Treibhausgasemissionen stammt aus der Zerstörung von Urwaldgebieten.
Quelle: http://www.greenpeace.org
E-Mail: info@greenpeace.org